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Für Kinder ab 5 Jahren

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Es waren einmal eine Königin und ein König. Die wünschten sich von Herzen ein Kind. Da schickt die Königin eines nachts ihren Mann zu den drei Feen in den Wald - und tatsächlich wird ihnen noch im selben Jahr ein Prinz geboren.

Nach dem spanischen Märchen "Der kleine Prinz mit den Eselsohren"

November 2006
1. Preis beim Wiesbadener Puppenspielfestival
Zum 30. Wiesbadener Puppenspielfestival im November 2006 hat das Figurentheater Ambrella den 1. Preis der Kindertheaterkritikergruppe "Die sieben Raben" erhalten
.
 

Als Patengeschenke erhält der Prinz von den ersten beiden Feen Schönheit und Anmut sowie Verstand und Aufrichtigkeit.
Die dritte Fee aber schenkt ihm Eselsohren "damit er nicht hochnäsig wird!".

Die königlichen Eltern sind entsetzt. Niemand darf davon erfahren! Da werden im Schloß alle Türen und Fenster verschlossen und keiner darf den Prinzen sehen.

Nur der Barbier erfährt von dem Geheimnis, und das wird Ihm fast zum Verhängnis.


Für Familien und Kinder ab 4 Jahren
Mit viel Musik und verschiedenen Figuren rund um einen großen Thron erzählt und gespielt von:
Heike Klockmeier
Regie, Komposition und Musik:
Dietmar Staskowiak,
Ausstattung: Jürgen Maaßen

Gefördert durch die Kulturbehörde der Stadt Hamburg
Kindertheater des Monats März 2003 in NRW.

Spieldauer: 50 Minuten
Bühnenfläche: 4 m breit,  3 m tief, 2,20 m hoch
Der Raum sollte verdunkelbar sein und ein Podest von ca. 3 m Breite x 2 m Tiefe und mind. 40 cm Höhe oder ansteigende Sitzreihen haben.
Stromanschluß: 2 x normal
Auf- und Abbau: 2 und 1 Std.

 

 

 

 






PRESSE

taznordhamburg
24. 4. 2001

SESSELLEHNE MIT
EIGENLEBEN

Prinz Eselsohrs Geheimnis,
gut gehütet im Fundus-Theater

"Das ist Kunst!" flüstert ein kleiner Junge ehrfürchtig. Gerade hat Heike Klockmeier eins der illusionistischen Geheimnisse gelüftet, mit denen sie ihre Zuschauer zuvor gefesselt hat. Die fünf bis zehn Jahre alten Kinder waren angesichts der Geschichte über Prinz Eselsohr im Fundus Theater wie verzaubert. Aber nun wollen sie wissen, wie die Tricks funktionieren. Und von Tricks wimmelt es im Figurentheater nur so.

Schon am Anfang: Die Solospielerin sitzt auf einem riesigen Stuhl, die Beine untergeschlagen, und lupft die Schürze:
Auf den Knien sind winzige karierte Federbetten. Die heben und senken sich in Atem- und Schnarchrhytmus: Königin und König haben eine unruhige Nacht.
Dann kommt Bewegung in die Decken, ein Kinderwunsch endet in einer Diskussion, dank derer der König dann in den Feenwald wandern muss. Dazu wiederum entfaltet die mannshohe Sessellehne ein ganz und gar unerwartetes Innenleben. Die Feen Adelheid, Melisande und Rosi wuseln durchs Dickicht und schrecken den König.
Als Akteurin zwischen ihren Puppen immer sichtbar und aktiv, haucht Heike Klockmeier unter Regie von Hella Müller mit viel Witz einem kleinen Universum Leben ein: Marionetten mit ausdrucksstarken Gesichtern, drolligen Stabfiguren und beweglichen Klappsilhouetten.
Alle stehen in Diensten des portugiesischen Märchens um den Prinzen, der außer Klugheit und Schönheit von den drei Feen noch Eselsohren mit auf den Lebensweg bekommt. "Damit er nicht hochnäsig wird!" Das wohlgehütete Geheimnis wird fast dem Hofbarbier Kapuzino zum Verhängnis, denn für vermeintlichen Verrat soll er sterben. Aber natürlich kommt zum Schluss alles ganz anders. Oliver Törner

 

 

 

 

 


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